Die Schneiderei. Justizvollzugsanstalt. Nürnberg.

Frau Ellen Ribitzki bringt ihre für die Serie gewebten Stoffe im Anschluss in die Schneiderei der Justizvollzugsanstalt nach Nürnberg. Dort werden die Einnäher/Haken eingebracht und alle freien Ränder vernäht. Das Besondere an Handgewebtem ist, dass die Seiten rechts und links nicht vernäht werden müssen, da dort der Faden im Webstuhl in die nächste Reihe wechselt und keine Fadenenden offen sind. Hier ist auch die Unregelmäßigkeit des Handwerks zu sehen und zeigt jedem Kenner, dass keine maschinelle Fertigung erfolgt ist. Die Werkstatt wird von Schneidermeisterin Frau Ulla Mörtel-Then geleitet. Es nähen hier männliche, gelernte und ungelernte Näher. Oft legt eine Ausbildung innerhalb der Gefängnismauern den Grundstein für einen erfolgreichen Neustart. Sie leisten einen tollen Beitrag zu dieser Serie.

www.haftsache.de/jva/jva-nuernberg/

Zurück
Zurück

Der Messermacher.

Weiter
Weiter

Der Schreiner.